Madagaskar erradeln

Freitag, 9. Juni 2017

erwininmadagaskar.wordpress.com

Mittwoch, 7. Juni 2017

Antsirabe - Ampefy

Statt auf direktem Weg auf der Nationalstrasse 7 geht es auf eine extrem verkehrsarme Piste. Bald wissen wir, warum hier nur noch wenige Fahrzeuge fahren und selbst der örtliche Bus ein umgebauter Allrad-LKW ist. Zuletzt verhindert ein gewaltiges Schlammloch jegliche Weiterfahrt, für Radler allerdings kein Problem.
Nach der Piste dann zwar Teerstrasse, doch nur noch steilst bergauf und vergab bis Tana.

Das Tablet ist beim Transport kaputtgegangen, wahrscheinlich wegen Druck vom Wasserkocher, den ich mitschleppen darf.
Mit dem iPhone kann ich keine Fotos hochladen, deshalb wird weitergeblogt unter erwininmadagaskar.wordpress.com.

Montag, 5. Juni 2017

Morondava - Miandrivaso - Antsirabe

Heiss und feucht, bergig und Gegenwind. Der erste Tag ist hart, nach dem zweiten Tag sind wir total erschöpft. Steve erreicht gerade noch das Hotel, bevor er mit Hitzeschock zusammenbricht.
Um nicht die selbe Strecke, die wir bekommen sind zurück radeln zu müssen, geht es im Bus nach Antsirabe. Wegen der vielen Schlaglöcher braucht der Bus für die 220 km volle 6 Stunden.

Reisfelder

Reis wird per Hand gedroschen

in Feiertagskleidung

Kirche in Antsirabe

Donnerstag, 1. Juni 2017

Belo Tsiribihina - Morondava

Zuerst mit einem Boot von der Nordseite des Flusses zur Südseite, dann 99 km zur Küstenstadt Morondava, davon 82 km auf teilweise tiefsandiger Piste. Da eine bestimmte Mitradlerin aus Angst vor einem Sturz sehr vorsichtig fährt und viel schiebt, geht es erst quälend langsam voran und wir bilden das Schlusslicht. Als sie aber aus seltener weiser Einsicht den Truck nimmt bis Lunch, kann ich voll Gas geben und die Vorteile meines Fullies, der breiten Reifen mit verringerten Luftdruck und meiner Pistenerfahrung voll nutzen. Es macht gewaltig Spaß, während viele Mitradler an ihre Grenzen stoßen. Höhepunkt ist die Allee der Baobabs, der Affenbrotbäume, weltweit einmalig.